Die Anpassung des Auges an die im Gesichtsfeld vorherrschende mittlere Leuchtdichte wird Adaptation genannt. Das menschliche Auge ist in der Lage, sich auf Leuchtdichtewerte im Bereich von 10-6 cd/m² bis etwa 105 cd/m² einzustellen.

Sind im Gesichtsfeld größere Flächen stark unterschiedlicher Leuchtdichten vorhanden, dann verlangt dies vom Auge häufige Neu-Adaptation, was zu rascher Ermüdung führen kann.


Eine Beleuchtungsanlage, die optimale Bedingungen für Sehen, Erkennen und Wohlbefinden schaffen soll, muss in Verbindung mit den Reflexionsgraden der Raumbegrenzungsflächen und der Raumeinrichtung daher auch für eine harmonische Helligkeitsverteilung sorgen. (siehe Kontrast)