DIALux evo berücksichtigt bei der Berechnung diffuse Reflexion, spiegelnde Reflexion und transparente Materialien. All diese Eigenschaften beeinflussen die Berechnungsergebnisse. In der CAD werden Lichttexturen erstellt, die die Leuchtdichteverteilung auf den verschiedenen Flächen im Projekt möglichst realitätsnah visualisiert. Die Szenen können durchwandert werden und es wird so ein Eindruck von der späteren Lichtverteilung vermittelt. Dennoch sieht das Bild nicht realistisch aus. Glanzeffekte fehlen, Objekte spiegeln sich nicht in spiegelnden Flächen und transparente Objekte wirken merkwürdig flach. Um noch schönere Bilder zu erzeugen brauchen wir den Raytracer. Er ist in der Lage kameraabhängige Effekte zu visualisieren. Das Bild wirkt wesentlich realistischer. Allerdings erzeugt der Raytracer lediglich Standbilder, die wir z.B. in der Dokumentation verwenden können.
Raytracer starten
DIALux berechnet mit den aktuellen Einstellungen und der aktuellen Kameraposition ein realitätsnahes Bild der Szene. Der Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Abbrechen
Die Berechnung wird abgebrochen. Zwischenergebnisse stehen nicht zur Verfügung.
Bild speichern
Sie speichern das aktuelle Raytrace-Bild als JPG, PNG, BMP, TIF oder GIF Datei auf Ihrer Festplatte oder einem anderen Ort in Ihrem Computernetzwerk.
HDR erstellen und speichern
DIALux evo kann mit Hilfe des Raytracers auch HDR Bilder (High Dynamic Range) Dateien erzeugen. Die Bandbreite der von Ihrem Monitor dargestellten Leuchtdichte wird selten an die Realität herankommen. Die tatsächliche Leuchtdichteverteilung wird aber durchaus von DIALux berechnet und kann als *.exr Datei gespeichert werden. Es lässt sich in anderen HDR Bearbeitungsprogrammen verwenden.
Aktives Bild
Geben Sie Ihrem Bild zur besseren Orientierung in größeren Projekten einen entsprechenden Namen und einen Beschreibungstext. Sie können beides in der Dokumentation nutzen.
Eigenschaften - Auflösung
Die Auflösung bestimmt einerseits die Größe des neu erzeugten Bildes und andererseits die Zeit, die zur Berechnung des Bildes benötigt wird.
Es ist ratsam, zunächst ein Bild in einer kleineren Auflösung zu erstellen, um zu kontrollieren, ob die gewünschten Effekte im Bild zu sehen sind. Erst danach sollte die zeitaufwändige höhere Auflösung verwendet werden. Die Erstellung von hochaufgelösten Bildern ist sehr speicherintensiv und benötigt eine entsprechend gute Hardware.